Innensauna für aussen? Aber wie?

Unsere Fertigsaunen für den Innenbereich können auch im Freien, auf einer Terrasse oder im Garten, unter den folgenden Bedingungen aufgebaut werden:

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Innensauna auf einer solchen Terrasse oder unter einer an 3 Seiten vollständig geschlossenen Dachkonstruktion steht, damit die Sauna nicht der geringsten Feuchtigkeit (Regen oder Schnee) ausgesetzt ist.
Ein Dach oder eine unzureichende Tiefe reichen keinesfalls aus. Die Sauna muss vor Feuchtigkeit aus allen Richtungen geschützt werden.
Unsere Innensaunen können sogar in ein ungeheiztes Gartensaunahaus eingebaut werden.
Wenn die oben genannten Kriterien erfüllt sind, reicht das 8 mm dicke Hartglas unserer Fertigsaunen aus, um sicherzustellen, dass die Sauna mit der erforderlichen Effizienz arbeitet.
Um die gewünschte Wärmestufe zu erreichen, empfehlen wir Ihnen außerdem, einen Saunaofen mit einer höheren Leistung zu wählen als den für den Innenbereich empfohlenen Ofen.

Auf den hier sichtbaren Bildern hat die Dachkonstruktion einen isolierten, mit Terrassenbelag versehenen Untergrund. Falls Sie nur einen nackten Betonsockel haben, empfehlen wir, ein isoliertes Fundament zu erstellen (ausreichend unter der Sauna) für die richtige Effizienz/Schutz der Sauna.

Gestaltung eines stabilen und isolierten Untergrunds für die Saunakabine.

Vorbereitung eines tragfähigen Fundaments: Im gesamten Breite und Tiefe der Saunakabine müssen 5×5 cm große Kiefernholzbalken mit einem Abstand von etwa 40 cm angebracht werden. Dieses Untergerüst sorgt für die Stabilität des Unterbodens.
Isolierung anbringen: Die Zwischenräume zwischen den verlegten Balken füllen wir mit wärmedämmendem Material.
Empfohlene Materialien:Steinwolle oder Styropor. Diese Isoliermaterialien tragen zur Energieeffizienz der Sauna bei und reduzieren den Wärmeverlust.
Dampfsperre: Auf die Isolationsschicht wird eine Dampfsperrfolie gelegt, die das Eindringen von Feuchtigkeit in die Struktur des Bodens verhindert.
Oberfläche gestalten: Auf die Dampfsperrfolie kommt eine mindestens 18 mm dicke OSB-Platte, die eine solide und glatte Grundlage für den Endbelag bietet.
Endbelag (optional): Auf die OSB-Platte kann je nach Bedarf ein zusätzlicher wasser- und dampfdichter Belag wie Fliesen oder Vinyl aufgelegt werden. Diese Beläge sind nicht nur ästhetisch, sondern sorgen auch für Langlebigkeit und einfache Reinigung.